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Herman Bang (1857-1912) schrieb seinen Debutroman im Alter von 23 Jahren, und sowohl sein Held William Hög als auch dessen dekadenter Freund Bernhard Hoff tragen autobiografische Züge. William, ein "sehr dunkler Junge, fast wie ein Zigeuner", ist der letzte Spross einer alten, berühmten Familie, doch schon sein Vater hatte durch sinnliche Ausschweifungen seine Gesundheit ruiniert und war früh in Wahnsinn und Drogensucht gestorben. Als William erkennt, dass ihm ein bürgerliches Leben nicht gelingt, ermutigt ihn Hoff, das künstlerische Schattenreich als Rückzugsort zu wählen. Damit ist William der literarische Ahnherr von Thomas Manns Hanno Buddenbrook und auch von Heinrich Manns Professor Unrat. Bangs Zeitgenossen empfanden bereits die realistische Darstellung gesellschaftlichen Verfalls als Provokation, aber mehr noch die mitschwingende Behauptung von Unausweichlichkeit. Denn wie sagt der Dorfarzt: "Diese Linie ist fertig." Dass William Hög eine Liebesaffäre mit der ehemaligen Geliebten seines Vaters beginnt, lieferte den Vorwand für ein Verbot des Romans. Wie fünfzehn Jahre später im Prozess gegen Oscar Wilde war es auch hier wohl nur das Wissen um die Homosexualität des Autors, das den harmlosen Schilderungen ihre unmoralischen Interpretationen hinzufügte. In Deutschland erschien 1900 die Übersetzung der gekürzten und überarbeiteten 2. Auflage des Romans, nachdem Bang hierzulande durch den Roman "Am Wege" schlagartig bekannt und beliebt geworden war. Mit dieser Neuübersetzung der ungekürzten Erstfassung legen wir Bangs Debut nun erstmals vollständig in deutscher Sprache vor. Bangs letzter, in deutscher Sprache seit langem vergriffener Roman "Michael" erschien 2012 in der Bibliothek rosa Winkel.
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Im 19. Jahrhundert war die Literatur der Dreh- und Angelpunkt des gebildeten Lebens. Mit welchem Ingrimm und mit welchem Aufwand die Dichter Karl Immermann, August von Platen und Heinrich Heine aufeinander eingeschlagen haben, war dennoch selbst damals nur schwer verständlich. Der katholische Graf Platen beschimpft Heine als schamlosen Juden, Immermann und Heine wiederum schreiben ganze Bücher, um Platen als Phrasendreschmaschine ohne Substanz abzukanzeln; nebenbei rümpfen sie über seine Liebessonette die Nase, die er jungen Männern widmet. Erstaunlicherweise wurde selbst von jüdischen Zeitgenossen Platens plumper Antisemitismus weniger übel genommen als Heines Schläge unter die Gürtellinie. Dieser Band versammelt die Originaltexte der Kombattanten sowie einige Reaktionen der literarischen Öffentlichkeit und versucht eine Interpretation der Ereignisse aus heutiger Sicht.
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In ihren Anfängen fokussierte die europäische Literatur auf Außenseiter; die Tragödien des Ödipus oder des Macbeth analysierten Widersprüche innerhalb der Kultur. Erst die deutsche Klassik verpflichtete sich hehren Erziehungszielen, weshalb sich heutige Leser bei der Lektüre oft gründlich langweilen. In unserer Zeit hat sich die Unsitte etabliert, die Literatur von Außenseitern in Schubladen zu packen und dann zu ignorieren, soweit man sich nicht selbst dieser Randgruppe zugehörig fühlt. Verleger Joachim Bartholomae will zeigen, dass dieser Haltung ein arges Missverständnis zugrunde liegt. Gerade am Beispiel Heinrich von Kleists wird deutlich, dass die Literatur oft der einzige Weg ist, auf dem Außenseiter mit der Mehrheitsgesellschaft kommunizieren können. Wer sich mit Werken befasst, die die Welt aus einer verschobenen Perspektive betrachten, sei es die einer Antigone, eines Michael Kohlhaas oder Tonio Kröger, lernt etwas dazu, das er auf anderem Weg kaum erfahren würde.
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Männer, Frauen – und was noch? Transsexuelle, die von einem Geschlecht zum anderen wechseln, Transgenders, die zwischen den Geschlechtern leben, Intersexuelle, deren biologisches Geschlecht weder eindeutig Mann noch Frau entspricht: Robin Bauer stellt die Vielfalt von Transgender Identitäten und Lebensweisen vor und kritisiert die Vorstellung einer als natürlich aufgefassten Zweigeschlechtlichkeit. Es geht um das Wechselspiel von 'Betroffenen', Medizin und Psychiatrie, um die Formierung der Transgender-Bewegung und das schwierige Verhältnis selbst zu politisch aktiven Schwulen und Lesben.
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Um Atem und Zeit, Tage und Nächte geht es in diesen lyrischen Träumereien, ums Schauen, Reden und Schweigen, Stille und Dunkelheit. Das Ich bewegt sich staunend durch eine rätselhafte Welt, und wenn sich auch kein Sinn und keine Ordnung ergibt, so liegt doch über allem ein großer Friede; im kontemplativen Schauen ist die Angst besiegt. So gesehen markiert 'Wege gehen' tatsächlich das gute Ende eines Lebens, auch wenn dieses Ende früh und unerwartet kam: Marcus Brühl war gerade einmal 40 Jahre alt, als er tödlich verunglückte. Diese knapp siebzig nachgelassenen Gedichte entstanden in den letzten Monaten seines Lebens. Ihre Zärtlichkeit und ihr Witz sind von einer allgegenwärtigen Melancholie geprägt, doch alle Spannungen und Konflikte sind aufgehoben. "Posthume Publikationen sollten am Ende eines langen und erfüllten Künstlerlebens stehen. Marcus Brühl ist gerade einmal vierzig Jahre alt geworden. Seine letzten Gedichte – gerade ein erneuter Aufschwung seiner poetischen Schaffenskraft – sind nichts für die flüchtige Lektüre. Es sind kleine Gebilde, so fein wie die Fäden einer Spinne. Aber wir wissen ja, wie widerstandsfähig solche Fäden sind. Diese schwebenden Netze sind von stählerner Kraft. Doppelbödig. Und kein Wort zu viel. Die freien Stellen zwischen den Fäden kann der Leser ergänzen, wenn er denn will. In den Versen wird sehr oft um Atem gerungen. Das hat gewiss seinen Grund. Denn die unerbittliche Realität schnürte diesem Poeten nur allzu oft die Luft ab." (Waldtraut Lewin)
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Welches Profil muss eine queere Politik haben, die sich als Teil einer Politik gegen den Krieg versteht? Ausgehend von dieser Leitfrage behandelt die amerikanische Philosophin Judith Butler Aspekte einer queeren Friedenspolitik, die "queer" nicht als Identitätskonzept, sondern als Bündnisform zu thematisieren sucht. Judith Butler diskutiert vor diesem Hintergrund folgende Fragen: Welche politische Rolle spielt queere Politik in einer Welt, in der Krieg alltäglich erscheint und viele Völker einem ständigen Bedrohungszustand hoffnungslos ausgeliefert sind? Wie muss sich queere Politik angesichts der globalen Herausforderungen der zunehmenden Militarisierung und fortgesetzten Kolonialisierung neu definieren und ist eine queere Politik denkbar, die nicht zugleich auch eine anti-rassistische Bewegung ist? Wie können wir Bündnissen gegen nationalistische Abschottungspolitik beitreten, wenn diejenigen, für die und mit denen wir kämpfen, unsere Standpunkte nicht immer teilen?
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Die Schwulenbewegung der 1970er Jahren kämpfte für die Befreiung der Sexualität. Mit dem Auftreten von HIV und Aids geriet sie jedoch in die Defensive. Der "Lebensstil der Homosexuellen" wurde durch Medien, eine moralinsaure Gesundheitspolitik und warnende Stimmen aus der Bewegung selbst für die Verbreitung der tödlichen "Schwulenseuche" verantwortlich gemacht. Martin Dannecker hat im Laufe der Debatten die dramatischen Einschnitte in die sexuelle Freiheit immer wieder analysiert, dabei an seinem sexualitätsbejahenden und emanzipatorischen Standpunkt festgehalten und gegen den Trend moralisch argumentierender und restriktiver Präventionsstrategien Stellung bezogen. Heute kann eine HIV-Infektion in Schach gehalten werden, hat sich Aids zu einer behandelbaren Krankheit entwickelt, ist das Infektionsrisiko durch die Kombitherapien und PrEP deutlich gesunken. Und doch haben HIV und Aids die Sexualität, nicht nur die homosexuelle, spürbar verändert. In der Rückschau legen Danneckers fortwährende, oft provokative Eingriffe den längst vergessenen Anteil offen, den HIV und Aids an den gegenwärtigen sexuellen Verhältnisse haben. Und sie zeigen, wie es gelingen kann, sich dem Druck der "Normalisierung" zu widersetzen und die Freiräume der Subjekte zu verteidigen.
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Auch große Diven werden älter, aber nicht jede will das wahrhaben. Ob aus Eitelkeit oder des Geldes wegen: viele große Schauspielerinnen haben am Ende ihrer Laufbahn grauenvolle Filme gedreht oder mussten sich für Billigware verheizen lassen, weil ihnen andere Rollen nicht mehr angeboten wurden. Manchmal sind die Ergebnisse so furchtbar, dass sich bei augenzwinkernder Betrachtungsweise schon wieder Funken daraus schlagen lassen. Mit profunder Detailkenntnis vertieft sich Christoph Dompke in die letzten Zuckungen seiner Idole – das Spektrum reicht von Pola Negri über Joan Crawford bis Maryl Streep. Die Erstausgabe im Jahr 1998 rief in der Presse einen Sturm der Begeisterung hervor – diese Neuauflage ist von Grund auf überarbeitet und um zirka zwanzig Schicksale erweitert. Und das meinte die Presse zur Erstauflage: "Dompke ist eine Pioniertat gelungen, für die man ihm nur dankbar sein kann. " (Georg Seeßlen in epd film)
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Kultur entsteht, »sooft Sprache, Bewegung, Verhalten oder Gegenstände eine gewisse Abweichung von der direktesten, nützlichsten, unengagiertesten Weise des Ausdrucks und des In-der-Welt-Seins zeigen«, wie Susan Sontag definiert. Homosexuelle, denen in einer heterosexuellen Umwelt ein solcher »direkter« Ausdruck verwehrt bleibt, sind deshalb auf Gedeih und Verderb darauf angewiesen, »Kultur« zu erschaffen, und sei es in Form der subkulturellen Umdeutung der heterosexuellen Mehrheitskultur. Ob Trash, Divenkult oder ernsthafte Identitätskunst: Schwule sind die Kulturschaffenden schlechthin, doch Halperin schreibt: »Homosexualität ist an die Schwulen vergeudet«, weil die stattdessen ihr Heil in einer farblosen Homonormativität suchen. Halperin analysiert die Entwicklungslinien schwuler Kultur und Subkultur und hält ein geistreiches und oft witziges Plädoyer für offen gelebte Diversität, das nicht nur angepasste Schwule aufrütteln soll. Denn: »In gewisser Hinsicht ist Homosexualität Kultur. Deshalb braucht uns die Gesellschaft.«
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Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur. Es gelingt der Zeitzeugin, die Atmosphäre der 1970er und 80er Jahre aufleben zu lassen, die Positionen der rebellischen Schwulen aus dem historischen Kontext zu erklären und nachdrücklich an die neue Diskriminierungswelle mit dem Aufkommen von Aids zu erinnern. Roter Faden der Erzählung ist das provokative Leben, das politische und künstlerische Wirken des 1992 an Aids verstorbenen Lyrikers Albert Lörken.
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Als Angehöriger der französischen Kriegsmarine lernte Julien Viaud Weltmeere und Kontinente kennen, als Pierre Loti formte er aus seinen Erlebnissen eine Fülle von Romanen und Reiseberichten, die den Leser nach Konstantinopel, Palästina, Marokko und bis nach Japan und China führen. In seinem frühen Roman Mein Bruder Yves (1883) geht es um ferne Länder nur am Rande; im Zentrum steht das Leben auf dem Schiff und die besondere Beziehung zwischen dem Ich-Erzähler und Yves Kermadec, dem »geschicktesten, seetüchtigsten Mann« an Bord, der jedoch an Land dem Teufel Alkohol nicht entrinnen kann. Seine Schönheit – er ist »groß, schlank wie eine Antike, mit muskulösen Armen, dem Hals und den Schultern eines Athleten« – fasziniert den Erzähler. Er sieht es als seine Aufgabe an, Yves vor seiner eigenen Zügellosigkeit zu schützen, hat dies auch Yves' Mutter versprochen. Der autobiografische Hintergrund des Romans ist besonders deutlich. Die beiden fast gleichaltrigen, aber vom Temperament und von der sozialen Stellung her ungleichen Männer verband eine lebenslange Freundschaft, von der diverse Notate, Briefe und Fotos Zeugnis ablegen; der auch zeichnerisch begabte Pierre Loti imaginierte seinen »Bruder« dabei auch als nackten keltischen Heroen in mythischer Landschaft.
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Anfang des 19. Jhdts. erlebte der Orientalismus in der deutschen Literatur eine kurze, aber üppige Blütezeit. Während Goethe im West-östlichen Divan lediglich die Themen orientalischer Dichtung aufgriff und Rückert die Verse des Hafis nachdichtete, wollte Platen die komplexe Gedichtform des persisch-arabischen Ghasels der deutschen Literatur einverleiben. Damit geriet er zwischen die Fronten des romantisierenden Orientalismus und der erstarkenden Nationalliteratur. Aus heutiger Sicht erscheint die orientalische Bildervielfalt des Ghasels nicht mehr als "undeutsche" Oberflächlichkeit, sondern als kraftvolle Alternative zum deutschen Ideal der geschlossenen lyrischen Szene, die es verdient, endlich unvoreingenommen betrachtet zu werden. Ihre Besonderheiten analysiert Ramin Shaghaghi in seinem Nachwort. Dieser Band enthält den kompletten Text der drei Buchausgaben aus den Jahren 1821 und 1823 und ermöglicht so, Platens "Ghaselen-Projekt" mit allen Höhen und Tiefen nachzuvollziehen.
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In biologistischer Sichtweise werden Geschlecht und Sexualität miteinander verknüpft. Es gibt männliche und weibliche Sexualität, egal ob homo oder hetero. Ilka Quindeau stellt diese Festlegungen in einem originellen Rückgriff auf Freud in Frage. Sie entwickelt ein Konzept von Bisexualität, die nicht nur in der Richtung des Begehrens offen ist, sondern auch im eigenen Empfinden nicht auf 'männlich' oder 'weiblich' festgelegt ist. Lustempfinden und Begehren sind demnach nicht einseitig im Körper verwurzelt, sondern bilden sich als Antwort, als Reaktion auf das heraus, was ihm von außen Befriedigung bereitet.
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Eine behütete Kindheit im zaristischen Russland, Flucht vor der Revolution, Ausschweifungen in der Pariser Boheme und Tod im KZ Neuengamme: In nur 45 Jahren (1900- 1945) durchlebt Sergej Nabokow bewegte Zeiten. In seiner aristokratischen Familie ist der unmännliche, stotternde Junge ein Außenseiter, nur ein 'Schatten auf dem Hintergrund meiner reichsten Erinnerungen', wie sein berühmter Bruder Wladimir Nabokow ihn später beschreibt. Auf seiner Flucht verschlägt es ihn über Cambridge und Berlin nach Paris, wo er schnell Zugang zu den Kreisen um Cocteau, Diaghilew und Gertrude Stein erlangt. Als er schließlich an Opium zu sterben droht, bringt ihn ein Freund auf sein Schloss in Tirol, wo die Nationalsozialisten das Freundespaar 1941 verhaften. Nach kurzer Haft wegen 'widernatürlicher Unzucht ' geht Nabokow nach Berlin, wo er als Übersetzer im Propagandaministerium arbeitet. Wegen politischer Äußerungen wird er 1943 ins KZ Neuengamme verbracht, wo er unmittelbar vor Kriegsende entkräftet stirbt. Wo Sergej Nabokow selbst nur undeutliche Spuren hinterlassen hat, bedient sich Paul Russell zeitgenössischer Quellen, darunter die Romane und Memoiren des berühmten Bruders Wladimir, und seiner Fantasie. So hat er ein ungemein lebendiges Bild dieser Epoche und ihrer Menschen geschaffen, vor allem aber einen packenden und geistreichen Roman.
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Anatole feiert Hochzeit; auch alte Freunde und Ex-Lover sind eingeladen, darunter Chris, der ihm vor 25 Jahren das Herz gebrochen und dann die Stadt verlassen hat. Aus dem verträumten Chris ist ein tougher Sicherheitsprofi geworden, der in Nigeria amerikanische Ingenieure beschützt. Chris belächelt die brave Sesshaftigkeit der Menschen im Provinzstädtchen Poughkeepsie und kann kaum glauben, dass die Freunde von einst das wirklich ernst meinen. Durch die Konfrontation mit seinem Ex-Lover keimen bei Anatole Zweifel, ob er seinem Leben vielleicht eine falsche Richtung gegeben hat. Mit einem Zeitsprung von 25 Jahren kehrt Russell zu den Figuren seines Romans "Brackwasser" zurück und scheucht sie durch die Wechselbäder "Möglichkeit" und "Wirklichkeit", auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, ob in der Mitte des Lebens so etwas wie Zufriedenheit zu erreichen ist.
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Das Geschlecht zu wechseln, um dem Geliebten zu gefallen, ist seit Shakespeare ein ergiebiger Gegenstand der Literatur. Sacher-Masoch unterlegt das Motiv mit seiner eigenen Typologie der Geschlechter, die auch der berühmten Erzählung Venus im Pelz zugrunde liegt: Die Frauen sind zu wahrer Liebe nicht fähig. In "Venus im Pelz" ersetzt der Held deshalb Liebe durch Unterwerfung, in "Die Liebe des Plato" entsagt der junge Graf Tarnow vollständig der Liebe der Frauen – und wird deshalb zum Gegenstand einer raffinierten Täuschung. Schließlich spielt er wider besseres Wissen sogar mit in diesem Spiel, da er seinen "Anatol" nicht verlieren will. Michael Gratzke hat mit viel Sorgfalt eine Neuausgabe dieser seit langem nicht mehr lieferbaren Erzählung besorgt und kenntnisreich kommentiert. Aufgrund seiner galizischen Wurzeln verkörpert Sacher-Masoch eine literarische Tradition, die im modernen Europa verschüttet ist. So ist vor allem eine zauberhafte Prosa wiederzuentdecken, die den Leser auf ihre eigene Weise in die Welt schneidiger Offiziere, rauschender Ballkleider und flackernder Kerzen entführt.
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Große Freiheit 1929 Zehn Jahre nach dem Ende des 1. Weltkriegs betritt Paul Schoner Feindesland: in Hamburg besucht er Ernst Stockmann, den er in Oxford kennen gelernt. Die Brutalität des ersten Weltkriegs hatte die Menschen in vielerlei Hinsicht traumatisiert. Im prüden England ist jedermann verzweifelt bemüht, trotz allem die gewohnte Lebensweise aufrechtzuerhalten. Wie anders dagegen Deutschland: In Wandervogel und Körperkultur manifestiert sich ein Aufbruch der Jugend, der alle Welt in Staunen versetzt. Pauls Hamburger Gastgeber entstammt einer reichen Patrizierfamilie, deren großbürgerliche Lebensweise sich dieser Entwicklung stur widersetzt. Schon bald entflieht Paul ihrer pompösen, aber finsteren Villa an der Alster. In Joachim Lenz, einem "missratenen" Kaufmannssohn, lernt er bald einen wirklichen Freund kennen, mit dem zusammen er Strandbäder und Nachtbars erkundet und schließlich –- zusammen mit einem gemeinsamen "Lover" – eine Wanderung entlang des Rheins unternimmt. Joachim ist ein Repräsentant des "modernen" Deutschland: Er fotografiert, will sich aber nicht als Künstler verstanden wissen und er liebt junge Männer, die ihn sofort langweilen, wenn sie seine Gefühle erwidern. Während ihrer Wanderung gelingt es Paul und Joachim, das Lebensgefühl des anderen besser zu verstehen; sie wünschen sich, dass diese Reise niemals enden möge. Als die Nazis in Deutschland immer stärker werden und sogar Joachims Studio verwüsten, verlässt Paul Hamburg, um in Berlin seinen Studienfreund Bradshaw zu besuchen. Spender hat dieses ungemein plastische Porträt einer Epoche unmittelbar nach seiner Rückkehr aus Deutschland geschrieben. Paul Schoner ist darin das Alter Ego des Autors, Joachim Lenz ist als der Fotograf Herbert List und Spenders Freund Bradshaw als Christopher Isherwood zu erkennen. Auch Ernst Stockmann wurde nach einer realen Figur gezeichnet, die für den Fall einer Veröffentlichung allerdings mit rechtlichen Schritten drohte – einer von mehreren Gründen, aus denen der Roman zunächst nicht gedruckt wurde. 1986, fast am Ende seines Lebens, hat Spender diesen frühen Entwurf überarbeitet, sodass sein Buch die authentische Frische des eigenen Erlebens mit dem Wissen verbindet, was später geschah. Ein großer Roman über den Freiheitsdrang einer jungen Generation und Deutschland am Wendepunkt der Zwischenkriegszeit.
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Der Olymp der schwulen Helden ist gut bevölkert, Michelangelo, Proust und Thomas Mann werden gern als Vorzeigehomosexuelle zitiert. Eric Walz öffnet mit 'Schwule Schurken' den Hades und beschreibt das Leben von Männern, die Kriege geführt, gemordet und erpresst haben. Der Band enthält Kurzbiografien von Alexander dem Großen, Heliogabal, Papst Sixtus IV., Friedrich dem Großen, Robespierre, Redl, Röhm, Hoover, Mishima, Kühnen und Dahmer. Diese Neuausgabe enthält zudem erstmals Biografien von Henri III. und Jean Genet (der so gern ein Schurke gewesen wäre). Seit der Erstausgabe seiner 'Schwulen Schurken' vor neun Jahren hat Eric Walz (Jg. 1966) sich als Autor historischer Romane einen Namen gemacht ('Die Herrin der Päpste', 'Die Sündenburg'), doch sein Debut fällt nach wie vor aus dem Rahmen. "Erschreckend, beeindruckend und faszinierend." (Männer)
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In seinen Essays legt Oscar Wilde die philosophischen Grundlagen für seine Theaterstücke. Die Bewertung von Schein und Sein, von Kritik und Kunst, von Schönheit und Emotionalität steht hier im Zentrum seines Denkens. Mit eleganten Formulierungen führt Wilde seine Leser zu Einsichten, die zunächst oft paradox klingen, deren Tragweite sich jedoch unaufhaltsam vermittelt. Vielleicht war es gut gemeint, Wilde nach seinen Prozessen als gebildeten Clown zu rehabilitieren, aber die Unsitte, aus dem Zusammenhang gerissene Formulierungen als "Aphorismen" zu zitieren, steht der Rezeption seiner klugen Überlegungen seit langem im Weg. Die Ausgabe enthält die drei Dialoge "The Truth of Masks", "The Critic as Artist" und "The Portrait of Mr. W. H." in Übersetzungen von Joachim Bartholomae bzw. Volker Oldenburg; außerdem Auszüge aus den Prozessakten, die allesamt der Frage nachgehen: Was bleibt, und was ist vergänglich im Leben?
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Johann Joachim Winckelmann (1717-1768) war der vermutlich berühmteste Deutsche seiner Zeit. Vor allem sein Leben, sein mühsamer Weg vom Schusterjungen zum Präsidenten der Altertümer Roms, und seine Begeisterung für die Schönheit griechischer Kunst faszinierte nicht nur adelige Sammler, sondern auch die gerade entstehende bürgerliche Öffentlichkeit. Als 'deutscher Grieche' wurde sein Hang zur 'griechischen Liebe' und einem rein männlichen Schönheitsideal allenthalben bereitwillig akzeptiert; seine Schriften gelten als Fundament des Klassizismus. Aus Anlass seines 300. Geburtstags präsentieren wir eine literarische Blütenlese mit Texten von Goethe, Casanova, Herder, Hauptmann, Pater und anderen, nicht zuletzt auch einer Auswahl aus den Schriften und (Liebes-)Briefen Winckelmanns.
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